Das im Jahre 1951 geschriebene Stück ist ein typisches Beispiel für Monk's eigenwilligen Kompositionsstil.
Bei der Form handelt es sich um einen gewöhnlichen 12-taktigen Blues, soweit nichts Besonderes. Viel interessanter dagegen ist die Melodie, die zu grossen Teilen chromatisch verläuft und im Kern aus einem drei Taktschläge langen Motiv besteht. Durch die ungerade Länge kommt es im Laufe des Stückes zu rhythmischen Verschiebungen, die neben der Chromatik den Reiz der Komposition ausmachen.
Buch-Tipp: Jazz-Standards - Das Lexikon - Hintergrund-Infos zu über 300 Jazz-Standards